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ASi-5

ASi-5: INNOVATION IN DER AUTOMATISIERUNG


Automatisierung wird immer schneller, komplexer, digitaler. Und ASi-5, das standardisierte System für die untere Feldebene, macht die Automatisierung einfach, sicher, schnell und effizient.

Damit ist ASi-5 die zukunftsweisende Innovation für Ihre Automatisierung.

Industrie 4.0 und das Internet der Dinge treiben die Digitalisierung weiter voran. Für das perfekte Automatisierungskommunikationssystem ist es entscheidend, aktuelle und zukünftige Anforderungen zu übertreffen und die kostengünstigste Lösung zu schaffen.

Deshalb hat Sitomatic die Herausforderung angenommen und begonnen, mit dem leistungsstarken Standard von AS-Interface zu arbeiten und die Verbesserungen von ASi-5 aufzugreifen, das diese Anforderungen perfekt erfüllt, indem es Aktoren und Sensoren mit dem übergeordneten Steuerungssystem und der Cloud verbindet.

ASi-5 verwendet ein einziges Kabel, um ein Netzwerk mit einer einfachen und flexiblen Installationstechnik aufzubauen. Das einzige zweiadrige Kabel überträgt gleichzeitig Daten und Energie.
Führen Sie Ihre Kommunikation ins digitale Zeitalter – und transportieren Sie Ihr Automatisierungssystem dorthin, wo es hingehört: auf die Ebene optimaler Wirtschaftlichkeit.

Warum ASi-5?

Der Hauptgrund für die Weiterentwicklung von ASi-3 zu ASi-5 ist die Forderung, mehr Daten senden zu können. Mit ASi-5 können nun größere Datenmengen mit höherer Geschwindigkeit übertragen werden.
Intelligente Sensoren und Aktoren übernehmen immer mehr Steuerungsfunktionen in Anlagen.

ASi-5 ist die Weiterentwicklung des bewährten AS-Interface-Standards. ASi-5 bietet alle Vorteile, die ASi3 bereits hat, zusätzlich zu einer hohen Datenrate.

ASi-5 bietet eine Verarbeitungsdatengröße von 16 Bit bis 32 Byte pro Einheit und kurze Zykluszeiten – bis zu 384 digitale Eingänge und 384 digitale Ausgänge in nur 1,27 ms – wodurch es möglich wird, immer mehr Daten dort zu transportieren, wo sie wertvoll sind Information.


Die Anschlusstechnik von ASi-5, wie Stecker und Leitungen, bleibt gleich wie bei ASi-3, lediglich die Anzahl der anschließbaren Geräte wird von maximal 62 auf 96 Geräte pro Master erhöht. Darüber hinaus profitiert der Anwender von einer verbesserten Diagnose.

ASi-5 hat nach wie vor den einfachen Anschlussplan mit nur einem Kabel für Strom und Daten, die Möglichkeit, Geräte an jedem gewünschten Ort anzuschließen und die hohe Flexibilität durch den Einsatz anwendungsspezifischer Komponenten.

Was ist IO-Link?

IO-Link ist die weltweit erste standardisierte IO-Technologie (IEC 61131-9) für die Kommunikation mit Sensoren und auch Aktoren. Die leistungsstarke Punkt-zu-Punkt-Kommunikation basiert auf der langjährig bewährten 3-Leiter-Sensor- und Aktorverbindung ohne zusätzliche Anforderungen an das Kabelmaterial. IO-Link ist also kein Feldbus, sondern die Weiterentwicklung der bestehenden, bewährten Anschlusstechnik für Sensoren und Aktoren.

Die Systemarchitektur könnte wie folgt aussehen:

Wie oben erwähnt, ist IO-Link kein Feldbus wie ASi. Es ist ein serielles 3-Draht-Kommunikationssystem. Die Kommunikation erfolgt über handelsübliche M12-, M8- und M5-Steckverbinder (4- bzw. 5-poliger Anschluss).

Nachfolgend einige technische Eigenschaften des Systems:

  • Drei Kommunikationsgeschwindigkeiten: 4,8 kBaud, 38,4 kBaud und 230,4 kBaud;
  • Standardsteckverbinder M12, M8 und M5 (4- oder 5-polig);
  • Maximale Kabellänge zwischen Master und Gerät: 20m;
  • IODD-Datei zur Gerätesteuerung erforderlich (IO-Link Device Description);
  • Aktuelle Werte und Einstellungen können vom und zum Gerät hoch- und heruntergeladen werden;
  • Reduzierter Verdrahtungsaufwand im Vergleich zur Direct IO-Kommunikation;
  • Weitere Informationen können zwischen Master und Gerät ausgetauscht werden;
  • Mehr Kontroll- und Einstellungsmöglichkeiten für das Device im Vergleich zu Direct IO.

ASi-5 vs. IO-Link:

AS-Interface und IO-Link sind keine Konkurrenten, sondern arbeiten sehr gut zusammen und vereinen die Vorteile ihrer Technologien. Und in Zeiten von Industrie 4.0 ist das noch wichtiger geworden.
Die smarten Fabriken von morgen stellen neue Herausforderungen an Sensoren und Aktoren. Auch in modernen Produktionsanlagen werden immer mehr intelligente Sensoren und Steuerungen zum Einsatz kommen.

Beispielsweise können in einem Gerät Schwellwerte hinterlegt und bei Überschreitung entsprechende Informationen versendet werden. Sogar Änderungen an den Funktionen des Sensors sind möglich.
Ein wichtiges Element in diesem Zusammenhang: IO-Link ist kein Bussystem, obwohl Master auch eine gemeinsame Komponente sind, an die mehrere Geräte angeschlossen werden können. Aber ist es eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die in einer Automatisierungsumgebung typischerweise unterhalb der I/O-Ebene verwendet wird, um Feldgeräte individuell zu verbinden.

Für das Verkabelungssystem von ASi kann IO-Link vielmehr als idealer Zubringer fungieren, wobei beide Systeme perfekt zusammenarbeiten. Das hat auch damit zu tun, dass selbst in modernsten Maschinen nicht alle Teile intelligent sein müssen. Digitale I/O-Daten reichen daher für die meisten Sensoren aus: Ein smarter Näherungsschalter beispielsweise wäre an vielen Stellen höchstwahrscheinlich überqualifiziert.

Ein großer Vorteil der Anbindung an AS-Interface ist, dass alle Daten erfasst werden können – egal ob sie von intelligenten Sensoren oder von deren kommen weniger intelligente Kollegen.

Der Anwender muss sich also keine Gedanken darüber machen, ob er jemals an der einen oder anderen Stelle auf einen intelligenten Sensor umrüsten möchte. Und es profitiert auf ganzer Linie von den Vorteilen von AS-Interface: von der typischen einfachen ASi-Installation mit nur einem Kabel für Daten und Energie bis hin zur frei wählbaren Topologie und niedrigen Verdrahtungsspannung des Kommunikationssystems, wodurch alle Eingänge und Ausgänge stehen genau dort zur Verfügung, wo sie benötigt werden.

Neben Standard-Sensoren/-Aktoren und Sicherheitskomponenten lassen sich auch IO-Link Devices einfach in ein ASi-Netzwerk integrieren.

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